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"wissenschaftliche Koranwunder"



Maurice Bucaille (1920-1998) war ein auf Gastroenterologie spezialisierter Arzt. Er war zeitweise Leibarzt der Familie von König Faisal von Saudi-Arabien sowie der Familie des ägyptischen Präsidenten Anwar el-Sadat.
1976 veröffentlichte Bucaille das umstrittene Werk La Bible, le Coran et la science (dt. Bibel, Koran und Wissenschaft). Es begründete die in der islamischen Welt populäre Schule des "Bucaillismus", der zufolge der Koran etwa 1200 Textstellen enthalten soll, die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft vorwegnehmen. Die These wird von westlich-säkularen Naturwissenschaftlern abgelehnt (Q1)

Die ersten Autoren, die mit der Suche nach "wissenschaftlichen Wundern" in Verbindung gebracht werden können, sind Theologen des Mittelalters. Zum Beispiel Ghazali. Dieses Interesse an den Wissenschaften findet sich später bei Hassan al-Bannâ, dem Gründer der Muslimbruderschaft.
Auf Basis des "Bucaillismus" (abgeleitet vom Maurice oben) entwickelte sich in den 1970er Jahren mit dem Aufkommen des Islamismus der "islamische Konkordismus" als eine mit dem Wahhabismus verbundene Bewegung.
Scheich Abdul Majeed Zindani gründete 1985 mit Unterstützung der Muslim World League die "Commission on Scientific Signs in the Quran and Sunnah" (Kommission für wissenschaftliche Zeichen in Koran und Sunnah) mit Sitz in Saudi-Arabien, die hauptsächlich von der saudischen Regierung finanziert wird. Er wird Direktor dieser Institution und verteidigt weiterhin den radikalen Islamismus. Diese Kommission organisiert daraufhin weltweit mehrere Konferenzen, zu denen nicht-muslimische Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen eingeladen werden. Ihre Anwesenheit ermöglicht es den Organisatoren, eine gewisse Glaubwürdigkeit für diese Veranstaltungen zu beanspruchen, die das Ziel haben, die wissenschaftlichen Wunder der islamischen heiligen Texte zu vertiefen. Während dieser Konferenzen werden zahlreiche Interviews mit Spezialisten gedreht, die auf Videoplattformen ( Youtube, ..) immer noch weit verbreitet sind. (Q2)



Mondspaltung
Die Geschichte von der Spaltung des Mondes wird in der islamischen Tradition aus zwei Quellen gespeist. Einerseits gibt es in der islamischen Traditionsliteratur eine Reihe von Überlieferungen (aḥādīṯ), die in unterschiedlicher Ausführlichkeit und mit erheblichen Unterschieden in den Details darüber berichten, dass sich der Mond zur Zeit Muḥammads in zwei Teile gespalten habe. Zum anderen werden die Berichte über diese Spaltung des Mondes häufig mit Sure 54:1 („Die Stunde (des Gerichts) ist nahe gekommen, und der Mond hat sich gespalten“) in Verbindung gebracht.
3 Deutungsmöglichkeiten:
- Sofern man den zweiten Teil des Verses auf ein tatsächliches Ereignis bezieht, kann man dies als historische Deutung betrachten; die Spaltung des Mondes ist demzufolge bereits erfolgt. 
- Der Kontext der gesamten Sure legt allerdings eine eschatologische Deutung nahe, in der der Vers dann etwa so verstanden werden könnte: „Die Stunde des Gerichts ist nahe gekommen (oder wird nahe gekommen sein) und der Mond wird sich (dann) gespalten haben.“ 
- Und schließlich kann die Wendung wa-nšaqqa l-qamaru auch sinnbildlich verstanden werden als Zeichen besonderer Klarheit und Deutlichkeit. In dieser metaphorischen Deutung könnte der Vers etwa wie folgt über setzt werden: „Die Stunde (des Gerichts) ist nahe gekommen, so deutlich (oder: was so deutlich ist) wie das Aufscheinen des Mondes (am dunklen Nachthimmel)

Tatsächlich lassen sich alle drei Interpretationen in klassischen Korankommentaren finden und werden dort ausführlich diskutiert.

Einige Traditionen legen eine vertikale Spaltung des Mondes nahe, bei der sich die Mond hälften dann auseinander bewegt hätten. Andere Traditionen gehen von einer horizontalen Spaltung aus und berichten, dass ein Teil des Mondes hinter einem Berg verschwunden oder untergegangen sei. Bei der vertikalen Spaltung gibt es verschiedene Varianten, wo die beiden Mondhälften zu sehen gewesen sein sollen. Manche dieser Orte liegen dicht beieinander, so dass die Mondhälften nicht sehr weit voneinander entfernt sichtbar gewesen wären, andere liegen auf gegenüberliegenden Seiten Mekkas, so dass sich die eine Hälfte des Mondes im Osten, die andere Hälfte des Mondes im Westen befunden haben müsste.

Von den drei in der klassischen Exegese vertretenen Interpretationen (historisch als Beglaubigungswunder Muḥammads, eschatologisch als Zeichen der Endzeit und metaphorisch im Sinne einer besonderen Klarheit) spielen in der zeitgenössischen Exegese nur die ersten beiden eine nennenswerte Rolle.

Indien
Mit Indien verbunden ist die wundersame Geschichte von Raṭan (oder Ratan) al-Hindī, der die Mondspaltung mit eigenen Augen gesehen haben soll und danach noch mehr als sechshundert Jahre lebte, so dass verschiedene Überlieferer die Geschichte von ihm überliefern konnten. Ibn Ḥaǧar erwähnt diese Geschichte, hält sie jedoch für erlogen.

Wohl ebenfalls aus der Zeit um das 8./14. Jahrhundert136 herum stammt die Geschichte eines indischen Herrschers, der die Mondspaltung beobachtet und sich zum Islam bekehrt, als er erfährt, was es damit auf sich hat. Der Mond spaltet sich nicht einfach, sondern spricht zunächst zu Muḥammad, steigt dann zur Erde herab, schlüpft in Muḥammads rechten Ärmel und aus dem linken wieder heraus, teilt sich dann und bleibt so eine Weile am Himmel zu sehen, ehe er sich wieder vereinigt und schließlich untergeht. Der indische Herrscher, der die Mondspaltung beobachtet und sich daraufhin später zum Islam bekehrt, wird in der hier beschriebenen Version Šakarwatī Farmāḍ genannt, wobei Šakarwatī wohl eine Verballhornung von Sanskrit „Cakravartin“, Universalherrscher, ist.
Neben Namensvarianten wie Chakrawati Farmas tauchen auch ganz andere Namen für den Herrscher auf, etwa Cheruman Perumal.
8 Die Autoren, die Hamidullahs Werk an dieser Stelle als Beleg für die Historizität der Mondspaltung anführen, haben seine Angaben offensichtlich nicht überprüft. Bei einer Überprüfung hätten nicht nur die falschen Seitenangaben auffallen müssen, vielmehr hätte bei einem Blick in die Handschrift jedem deutlich werden können, dass diese mit phantastischen Elementen angereicherte Geschichte die älteren islamischen Überlieferungen keineswegs stützt und mitnichten eine glaubwürdige außerislamische Quelle darstellt.
Über die vermeintlichen indischen Zeugnissen wird jedoch nur in islamischen Werken berichtet.

Mond
Sehr häufig wird eine Aufnahme des Mondes, die auf der Website der amerikanischen Raumfahrtorganisation NASA zu finden ist, als Beleg für eine Spaltung des Mondes angeführt. Das Bild157 zeigt eine Rille auf dem Mond, die rund 300km lange so genannte Ariadaeus Rille.
Diese Art der Belege ist nicht unwidersprochen geblieben, und so finden sich in vielen Diskussionen Hinweise darauf, dass solche Gräben sowohl auf dem Mond als auch auf anderen Planeten häufig vorkommen und keineswegs eine Spaltung nahe legten.

Quṭb kommt auf anderem Wege zu einem ähnlichen Ergebnis. Er argumentiert, dass die Annahme, dass es sich bei der Mondspaltung um ein Beglaubigungswunder handele, einen Widerspruch zu der im Koran vertretenen Auffassung darstelle, Muḥammad sei lediglich der Koran als Beglaubigungswunder zuteil geworden. Wann immer die Mekkaner von Muḥammad ein Wunderzeichen verlangt hätten, habe Muḥammad erklärt, dass dies außerhalb seiner Aufgabe stehe und dass er nur ein Mensch sei. Die Auffassung, dass die Spaltung des Mondes als Antwort auf die Forderung der Mekkaner erfolgt sei, sei also nicht mit den koranischen Aussagen in Einklang zu bringen. (S.97) 

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Koraniten
Gulām Aḥmad Parvīz war der Gründer der Ṭulūʿ-i Islam Bewegung, einer Gegenbewegung zu den Ahl-i Ḥadīs. Er propagierte die generelle Ablehnung von aḥādīṯ als religiöser Quelle und sah allein den Koran als verbindliche Richtschnur an. Hinsichtlich der Koraninterpretation lehnte er nicht nur die aḥādīṯ ab, sondern darüber hinaus die gesamte exegetische Tradition


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Embryologie

W.Obrist: Galenos von Pergamon
Galen war ein griechischer Wissenschaftler (ca 130 bis 200 u.Z.), der als Arzt und Anatom gewirkt hat.
In einer seiner Schriften hat er ebenfalls die Entwicklung des Embryos beschrieben
Die Schriften Galens wurden ins Syrische übersetzt
Sie wurden in der medizinischen Universität in Jundishapur gelehrt.
Einer der Gelehrten dort war al Harith ibn Kalada.
Dieser war ein Gefährte Mohammeds



Embryologie Galens:




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Metall vom Himmel

Die Bezeichnungen für Eisen in vielen alten Sprachen zeigen, dass das Wissen um die direkte Beziehung zwischen Himmel (Meteoriten) und Eisen wohl weltweit verbreitet war. Das sumerische Wort für Eisen war an-bar = Feuer vom Himmel; das hetitische Wort ku-an hatte dieselbe Bedeutung; das hebräische parzil und das verwandte assyrische barzillu bedeutete Metall von Gott oder vom Himmel.

Unter den beim --> Mundöffnungsritual (MÖR) verwendeten Gerätschaften finden sich mehrere, die bereits in den Pyramidentexten und Opferlisten des AR als aus bjA bestehend genannt werden. Dieses ägyptische Wort steht „für Meteoreisen“ oder „Eisen/Metall vom Himmel“.

Die Bedeutung von bjA (b-Jod-Alif) kann nicht zufriedenstellend angegeben werden, da es offenbar ursprünglich ein Wort von ziemlich allgemeiner Bedeutung war, das für solche Substanzen stand, die die Ägypter für meteoritischen Ursprungs hielten. Es umfasste somit Eisen, meteoritisches Material und wohl auch andere Minerale, die fälschlich dafür gehalten wurden, darunter die Erze Magnetit und Hämatit, sofern sie metallisches Aussehen hatten, und vielleicht auch andere Eisenerze, die erst später als solche erkannt und benannt wurden.

Fundstücke aus Eisen werden erst im NR zahlreicher, insbesondere durch den vermehrten Handel mit syrischen und kleinasiatischen Zentren der Metallverarbeitung (vgl. Wainwright 1936), und in dieser Zeit erfolgte auch die sprachliche Differenzierung von bjA n pt („Eisen vom Himmel“) und bjA n Rtnw für das aus Syrien importierte, dort aus Erzen gewonnene Eisen.

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am spezifischen Nickelgehalt von etwa 5 bis 18 % ist Meteoreisen oder auch Meteoriteneisen erkennbar

„Himmelseisen“ (altägyptisch: bj-n-pt = „Eisen des Himmels“
Pharao Tutanchamun´s Dolch wurde aus Meteoreisen gefertigt

sumerisch als „urudu-an-bar“ (= Kupfer des Himmels)
in der Stadt Ur wurde ein Dolch mit einer Klinge aus Meteoreisen (10,8 % Nickel) gefunden, der auf eine Zeit um 3100 v.u.Z. datiert ist.
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5.000 Jahre alte ägyptische Eisenperlen aus gehämmertem meteoritischem Eisen
5,000 years old Egyptian iron beads made from hammered meteoritic iron - ScienceDirect
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ETCSL: kug-an=meteoric iron? = KU3-AN
kug/KU3 = Eisen, glänzend; an/AN= Himmel
Akk. amūtu "(a precious metal, phps.) meteoric iron"
A šir-gida to Ninurta (Ninurta A)
ETCSL: 4.27.01
9-17. Wie der Neumond geht er über den Menschen auf. Wie Nanna ist er ...... im Himmel und auf Erden. In seiner Hand hält er ein Zepter aus glänzendem Himmelsmetall (kug-an), und die wahre Krone von An ist auf seinem Haupt angebracht

11. jidru kug-an sud-aj2 cu-na jal2-[la-am3]

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Lugalbanda in der Berghöhle
ETCSL: 1.8.2.1
87-122. ... Sie wickelten seinen Dolch aus Eisen, den er aus den Gig (Schwarzen) Bergen mitgebracht hatte, in seine Brust ein....
351-160. ... er soll meinen eisernen Dolch schwingen ...
361-370. ... er schwang seinen Dolch, der aus Eisen war

113.ĝiri2 ur2-ra-ka-ni an-bar-sug4-ga-am3
354. ĝiri2 ur2-ra-ĝa2 an-bar-sug4-am3 im-ma-da-X
364. ĝiri2 ur2-ra-ka-ni an-bar-sug4-am3 im-ma-da-MUŠ2

The Electronic Text Corpus of Sumerian Literature (ox.ac.uk)


anbarsug [IRON] (3x: Old Babylonian) wr. an-bar-sug4 "iron" Akk. parzillu
an-bar-sug4 = Himmel + außerhalb (oder: Feuer) + ausschneiden
ePSD: anbarsug[iron] (upenn.edu)

Ognh.png (326×110) (upenn.edu)

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Zur Entstehung und Frühgeschichte des Islam - Karl-Heinz Ohlig:
Zur Entstehung und Frühgeschichte des Islam | bpb.de

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Reaktion auf: "30+ Wunder im Koran"
30+ Wunder im Quran, die NIEMAND leugnen kann... - YouTube

51:47
47 Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut, und Wir weiten (ihn) wahrlich (noch) aus.
48 Und die Erde haben Wir ausgebreitet. Wie trefflich haben Wir (sie) geebnet!
49 Und von allem haben Wir ein Paar erschaffen, auf daß ihr bedenken möget.

29 Buchstaben 1929 Hubble entdeckte Ausdehnung des Universum/Urknall
islam.de / Quran Übersetzung - Suren /

21:30  Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben?

Buchstabenwert: 1929
islam.de / Quran Übersetzung - Suren /


Trennung von Himmel und Erde:
Gilgamesch, Enkidu und die Unterwelt Zl.8 ff.:
als der Himmel von der Erde wegbewegt wurde,
und die Erde von dem Himmel getrennt wurde,
und der Namen der Menschen festgelegt wurde.
Als der Himmelsgott, An, die Himmel hinweggetragen hatte,
und der Windgott, Enlil, die Erde hinweggetragen hatte,
als der Königin des großen Unten, Ereshkigal, die Unterwelt gegeben wurde.
The Electronic Text Corpus of Sumerian Literature (ox.ac.uk)

OIP 99: Enlil trennte Himmel von Erde und Erde von Himmel. (Mitte 3. JT. v.u.Z.)
Lied von der Hacke: Enlil trennt Himmel und Erde (frühes 2. JT. v.u.Z.)
KAR 4 (altbabylonische Version): "Als Himmel und Erde, treue Zwillinge, getrennt wurden", kamen die Göttinnen ins Dasein.
Von den Anfängen der Welt (altorientale-mythologie.blogspot.com)

Erschaffung aus Wasser:
Enki ist der sumerische Weisheitsgott und Herrscher des Süßwasserozeans Abzu.In den Mythen "Enki und Ninmah", sowie "Enki und Ninhursaja ("Dilmun-Mythos") ist er der Schöpfer des Lebens. Der Apsu als „kosmischer Süßwasser-Urozean“ ist am Anfang allen Weltgeschehens.
The Abzu or Apsu, also called engur
Enki – Wikipedia
Apsu – Wikipedia
Abzu - Wikipedia


12-23 Damals, war Enki derjenige des großen Verstands, der Schöpfer aller älteren Götter, der auf seinem Bett lag und von seinem Schlaf nicht aufwachte, im tiefen engur, im unterirdischen Wasser, der Platz von dessen Innerem kein anderer Gott wußte.

30-32 Sie sollten Lehm von der Oberseite des abzus zurechtkneten; die Geburtsgöttinnen werden ein Stückchen vom Lehm schneiden und Sie sollen die Form zum Leben erwecken.
Enki-Ninmah-Mythos (altorientale-mythologie.blogspot.com)


Tempel-Hymnen
1-7 O E-Unir
gewachsen zusammen mit Himmel und Erde,
Fundament von Himmel und Erde,
große Festhalle von Eridu!
Abzus Schrein ...
Hymne an Enki´s Tempel in Eridu (altorientale-mythologie.blogspot.com)
The Electronic Text Corpus of Sumerian Literature (ox.ac.uk)

Enūma eliš: Als der Himmel oben noch nicht benannt worden war, und der feste Boden noch nicht benannt worden war, gab es Ur-Aps (Apsu), der beide gezeugt hatte
Von den Anfängen der Welt (altorientale-mythologie.blogspot.com)

Die Expansion des Universums wurde 1929 von Edwin Hubble erstmals beobachtet. Es war spätestens seit der Arbeit von Georges Lemaître 1927 bekannt, dass eine solche Proportionalität aus den Friedmann-Gleichungen folgt, die auch den Urknall beinhalten.
Urknall – Wikipedia

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61:5 Und da sagte Moses zu seinem Volk
islam.de / 61. As-Saff /

Erklärung des Wunders: Moses sagt "mein Volk Israel", Jesus sagt "Kinder Israel", meint das Selbe, da Jesus (lt. Koran?) jedoch keinen Vater hat, spricht er nicht von "mein Volk" (wo hier das Wunder sein soll, ist nicht verständlich). Problem ist jeoch, dass Moses eine fiktive Gestalt ist.
Moses: Moses (religionskritisch.blogspot.com)

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(3.) Abraham + Kinder + lachen ... Wunder nicht ersichtlich. Abraham offensichtlich fiktive Figur
(4.) Zakaria ... Wunder nicht ersichtlich. Zakaria offensichtlich fiktive Figur
(5.) Salomon ... Wunder nicht ersichtlich. Keine bekannten Hinweise, das er real war.

(6) Verse zwischen 9:28 (Mekka) bis 17:1 (andere Moschee) sind 767 Verse (?). Entfernung der Orte 767,8 Meilen (?)
-> 767,8 aufgerundet 768; in Arabien wird nicht in Meilen gerechnet

(7) 5778 Verse (?) zwischen der 1. Erwähnung der Sonne und der letzten Erwähnung der Sonne
Temperatur Oberfläche 5778 K


Die Anzahl der Verse im Koran
Gründe für die Differenzen der Zahlen liegen hauptsächlich in der angewandten Methode der Versabteilung.
6204 [Ḥasan al-Baṣrī (110) in Kommission; Basra (offiziell)]
6210 [Medinenser (offziell): Abū Ǧa’far; Basra; Mekka: Ubai b. Ka’b, Bazzī]
6212 [Mekka: Ḥumaid b. Qais al-A’rağ]
6214 [Medina (II): Ismā’īl b. Ǧa’far]
6216 [Mekka: Ibn Abbās]
6217 [Medina (I)]
6218 [Mekka: Ḥusain b. Alī]
6219 [Mekka (offiziell)]
6220 [Ḥasan al-Baṣrī (110) in Kommission]
6226 [Damaskus]
6232 [Homs]
6236 [Kufa]

Die Anzahl der Verse im Koran (islam-akademie.de)


Die heute gebräuchlichste ist die kufische Zählung, die auch in der Kairiner Ausgabe des Korans von 1924 benutzt wird. Es gibt aber diverse andere, von denen heute meist nur noch die basrische und medinensische in Gebrauch sind. Die ältesten Korancodices enthalten überhaupt keine Verszählung. Der Koran enthält nach kufischer Zählung 6.236 Āyāt. Daneben existieren aber noch andere Zählungen
Āya – Wikipedia

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Effektive Oberflächentemperatur 5.772 K
Sonne – Wikipedia

An der Oberfläche hat die Sonne dann „nur noch“ 4.000-6.000 °C.
Wie heiß ist die Sonne? • Temperatur und Hintergründe · [mit Video] (studyflix.de)

5770 K = 5500 °C
Steckbrief Sonne – der uns nächste Stern - Spektrum der Wissenschaft

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Eisen
Koran: 17:50, 18:96, 22:21, 34:10, 57:25 ... 34:10 "weiches Eisen"
zwischen 1. Erwähnung und 4. (weiches Eisen) 1538 Verse 
Schmelzpunkt Eisen 1538 °C

"weiches" und "flüssiges" (geschmolzenes) Eisen wäre wohl ein anderer Aggregatzustand?

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Silber
3:14 und 9:34 -> 962 Verse dazwischen
Schmelztemperatur Silber 961,78°C

Wie oft wird "Gold" erwähnt und stimmt die Anzahl dazwischen liegender Verse mit der Schmelztemperatur überein?

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Erschaffen aus Wasser
21:30

vgl. Enki/Abzu (siehe oben)

47:15 kochendes Wasser
44:45 wie Öl wird es kochen
44:46 Wasser kocht

zwischen 47:15 (Wasser) und 44:45 (Öl!) sind 100 Verse (100°C Siedetemperatur Wasser)

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54:1 Mondspaltung
siehe oben

17:54 "Mond verlassen" .. irgendeine Versanzahl soll 1969 ergeben (Mondlandung)

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Bienen -> arabisches Wort für Leib in weiblicher Form
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Sure 18 in 18 Versen
300+9 Jahre geschlafen
309.Wort "dreihundert + neun" + Sonnenkalender (?)
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111:5 23 Worte und 81 Buchstaben . .alles ungerade Zahlen (Wunder?)

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