Demut vor Gott und dem Feind zu vergeben Die "Kutha-Legende", die etwa ab der altbabylonischen Zeit (1.Hälfte 2.Jt. v.u.Z.) tradiert wurde, beschreibt den altakkadischen Herrscher Naram-Sin erst als einen Mann mit eigenen Willen, der den göttlichen Wunsch missachtet, der seinen Irrtum aber erkennt, bevor er auf göttliche Unterstützung hoffen kann. Zudem enthält es am Ende (Z.172) eine Ermahnung an zukünftige Herrscher, dass diese ihren Feinden mit Güte entgegen kommen sollen. Offenbarung Gottes im Traum Laut Kabti-ilani-Marduk, dem vermutlichen Autor des Erra-Epos (8.Jhr. v.u.Z.), lies Gott ihn den Text im Traum, kurz vor dem Aufwachen sehen und der Autor schrien ihn dann sofort auf. Womit die Authentizität des Textes durch göttliche Herkunft und Inspiration gewährleistet wird. Die Betonung liegt dabei auf der Unverfälschtheit des Textes, da er sofort und unverändert nach der göttlichen Offenbarung aufgeschrieben wurde. Gnädiger Gott In "Der leidende Gerechte"